Das Meeting wurde per Fernzugriff abgehalten. |
An dem Treffen nahmen Vertreter der Akademie für Landwirtschaft und ihrer Institute, Vertreter landwirtschaftlicher Universitäten, Vertreter der amtierenden operativen Gruppen und der nationalen AKIS-Koordinationseinheit teil. Was die Teilnehmer des Treffens vereint, ist das Fachwissen, das jeder von ihnen auf dem Gebiet der nachhaltigen Bodenbewirtschaftung besitzt – Entwicklungen, Kooperationen, Beziehungsaufbau zwischen verschiedenen Akteuren und der Wunsch, Wissen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und zusammenzuarbeiten.
Die Veranstaltung dient als Auftaktveranstaltung zur Einrichtung des National Hub und geht dem im September 2024 stattfindenden Treffen voraus. Sie hatte einen eher explorativen Charakter und die Teilnehmer stellten ihre Erfahrungen und Praktiken vor, an denen sie arbeiten.
Das Treffen umfasste eine Präsentation des Projekts sowie zweier von operativen Gruppen entwickelter Praktiken im Bereich der nachhaltigen Bodenbewirtschaftung.
In Form einer Diskussion wurde ein Informationsaustausch über identifizierte Bedarfe und Barrieren der Teilnehmer initiiert:
- Erkenntnisse aus der Einrichtung operationeller Gruppen und der Umsetzung innovativer Projekte im Rahmen des EPLR 2014-2020 - Informationsaustausch zwischen Vertretern operationeller Gruppen und der nationalen Koordinierungseinheit ACIS
- Verbesserte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren – wie aus einer Idee und/oder einem Problem eine innovative Praxis werden kann;
- Verbesserte Möglichkeiten zum Testen innovativer Praktiken – unterstützende Werkzeuge, Kenntnisse und Fähigkeiten;
- Relevante Maßnahmen für zukünftige Aktivitäten und Unterstützungsmechanismen – wie Soil-X-Change, Soil-X-Change Net und der National Hub nützlich sein können.
Das Projekt Soil-X-Change hat das Potenzial, zur Erweiterung des Wissens über die Bodengesundheit und zur Umsetzung nachhaltiger Bodenbewirtschaftungspraktiken beizutragen.
Erhöhtes Interesse von Vertretern wissenschaftlicher Organisationen und Teilnehmern an operationellen Gruppen an der Unterstützung der geplanten Projektmaßnahmen und am Austausch von Praktiken, an denen sie arbeiten.
Auch Vertreter des Koordinierungsgremiums AKIS äußerten ihre Unterstützung.
Die Teilnehmer äußerten die Ansicht, dass bei dem im Rahmen des Projekts organisierten und besuchten Septembertreffen die Möglichkeiten zu einem sinnvollen Dialog und zum Austausch von Erfahrungen und Praktiken zur nachhaltigen Bodenbewirtschaftung umfangreicher und sinnvoller sein werden.
Neben Forschungsinstituten und landwirtschaftlichen Hochschulen werden zur Septembertagung auch Bauernverbände eingeladen, junge und aktive Landwirte sowie weitere Betriebsgruppen erhalten die Möglichkeit zur Teilnahme.